Nur die richtige Kaffeemühle erhöht den Kaffeegenuss

Nur die richtige Kaffeemühle erhöht den Kaffeegenuss

Nicht jeder kauft seinen bereits fertig gemahlen, wahre Kaffeegenießer kaufen Kaffee in Bohnenform und mahlen die nach Bedarf. Gab es früher noch die manuelle Form der Kaffeemühle, die beim Mahlen Kraft erforderte, so gibt es heute eine große Auswahl an elektrischen Kaffeemühlen mit unterschiedlichen Mahlwerken. Die richtige Kaffeemühle zu finden, ist nicht ganz so einfach, denn jede Mühle hat ihre Vor- und Nachteile. Selbst die Temperatur, mit der gemahlen wird, hat letztendlich Einfluss auf das des Kaffees.

Es kommt immer auf das Mahlwerk an

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Wer die persönlich richtige Kaffeemühle sucht, muss sich zuerst mit den verschiedenen Mahlwerken der einzelnen Modelle vertraut machen. Das Mahlwerk ist das wohl wichtigste Bauteil der Kaffeemühle, denn das Mahlwerk bestimmt, bei welcher Temperatur wie schnell und wie gleichmäßig die Bohnen zu Kaffeemehl gemahlen werden. Grundsätzlich gibt es drei Bauarten: Das Scheibenmahlwerk, das Kegelmahlwerk und das Schlagmahlwerk, was auch unter dem Namen Schlagmessermahlwerk bekannt ist. Dieses Mahlwerk ist heute nicht mehr so populär, heute gibt es nur wenige Modelle, die noch damit arbeiten. Bei diesem Mahlwerk werden die Bohnen zerschlagen und ähnlich wie in einem Mixer mit einem schnell rotierenden Drehmesser zerkleinert. Dies macht das Kaffeemehl ungleichmäßig und ist daher für einen Espresso nicht geeignet.

Sollte die richtige Kaffeemühle ein Scheibenmahlwerk haben?

Kaffeefreunde, die die richtige Kaffeemühle suchen, sind mit einem Modell mit Scheibenmahlwerk gut beraten. Diese Form des Mahlwerks ist besonders häufig in modernen Kaffeemühlen zu finden. Im Inneren der Mühle befinden sich zwei nach innen gewölbte Scheiben, die aufeinanderliegen. Während die eine Scheibe vom Motor angetrieben wird, ist die andere Scheibe fest montiert. Die Bohnen gelangen von innen zwischen die beiden Scheiben und werden dann, angetrieben von einer Zentrifugalkraft, nach außen bewegt. Da die Mahlscheiben sehr eng zusammen sind, entsteht ein gleichmäßig feines Kaffeemehl. Diese Kaffeemühlen gibt es wahlweise mit Mahlscheiben aus Stahl oder aus Keramik. Ein weiterer Vorteil ist, dass diese Kaffeemühlen sehr robust und damit auch langlebig sind.

Die Kaffeemühle mit Kegelmahlwerk

Für viele leidenschaftliche Kaffeetrinker ist die Kaffeemühle mit einem Kegelmahlwerk die beste Option. In dieser Mühle werden die Bohnen zwischen einem Kegel, der innen in der Mühle sitzt, und der äußeren Wand der Mühle gemahlen. Wie fein das Kaffeemehl wird, kann jeder selbst bestimmen, indem er den Abstand zwischen der Wand und dem Kegel verändert. Die Drehzahl dieser Mühlen ist geringer als bei einem Scheibenmahlwerk, da das Kaffeemehl nicht an den Seiten, sondern in einem Auffangbehälter landet. In einer solchen Kaffeemühle wird das Aroma geschont, weil nicht so heiß gemahlen wird. Wer den für sich richtigen einstellt, bekommt immer ein konstantes Ergebnis.

Fazit zur Richtigen Kaffeemühle

Alle, die zu Hause noch eine manuelle Kaffeemühle von der Oma haben, können diese natürlich auch benutzen. Die alten Kaffeemühlen arbeiten meist mit einem Kegelmahlwerk, wie die elektrisch betriebenen Modelle. Handmühlen haben etwas wunderbar Nostalgisches und machen in jeder Küche eine sehr gute Figur. Mittlerweile gibt es auch moderne manuelle Kaffeemühlen mit einem Kegelmahlwerk aus Keramik, was hervorragende Ergebnisse erzeugt. Das Aroma des Kaffees bleibt erhalten, da kaum Reibungshitze entsteht. Die Drehgeschwindigkeit ist nicht zu schnell und das Kaffeemehl bekommt eine gleichmäßige Konsistenz.

Bild: @ depositphotos.com / mihalec

Redaktion

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